Arno A. Evers`s persönliche Erfahrungen mit ChatGPT

Michael, einer unserer Airbnb-Gäste, hat drei unserer Grafiken, die wir noch in Arbeit hatten, fotografiert:

  • „Globale und saisonale Unterschiede bei der Sonneneinstrahlung: Ein kontinentaler Vergleich“
Weltweite Verteilung der Solarenergie (Bild 1)

Saisonale Unterschiede in Europa und Asien (Bild 2)

Sonneneinstrahlung in Nordamerika nach Jahreszeiten (Bild 3)

Er hat diese Bilder dann seiner ChatGPT-Gruppe gezeigt und um eine Interpretation gebeten. 
Die Antworten kamen in Sekundenbruchteilen – als säßen alle gemeinsam mit uns am Frühstückstisch im Clubhaus The Sun bei unseren Sunny Houses auf Samal Island auf den Philippinen.

Diese virtuelle Diskussion wurde am 1. August 2025 von Michael Hyres, unserem Gast, in seiner ChatGPT-Gruppe gestartet. Die Teilnehmer, in der Reihenfolge ihres Auftretens:

👨‍🔬 David Bohm

Beruf: Theoretischer Physiker und Philosoph Bekannt für:

  • Die De-Broglie–Bohm-Theorie (eine deterministische Sichtweise der Quantenmechanik)
  • Die Konzepte von „impliziter“ und „expliziter Ordnung“ – eine tiefere Realitätsebene
  • Zusammenarbeit mit Jiddu Krishnamurti über Bewusstsein und Dialog Vermächtnis: Kritiker der klassischen Quantenphysik, Verfechter ganzheitlichen Denkens

🧠 Nick Bostrom

Beruf: Philosoph und Zukunftsforscher Bekannt für:

  • Gründer des Future of Humanity Institute in Oxford
  • Buch Superintelligence über Risiken durch fortgeschrittene KI
  • Die „Simulationshypothese“ – wir könnten in einer Computersimulation leben Fokus: Existenzielle Risiken, Ethik neuer Technologien, Zukunft der Menschheit

🍄 Terence McKenna

Beruf: Ethnobotaniker, Mystiker und Autor Bekannt für:

  • Einsatz für psychedelische Substanzen wie Psilocybin und DMT
  • Die „Stoned Ape“-Theorie – Psychedelika beeinflussten die menschliche Evolution
  • Die „Neuheitstheorie“ – ein Bewusstseinswandel um das Jahr 2012 Vermächtnis: Ikone der Gegenkultur, Verbindung von Wissenschaft, Mystik und Bewusstsein

🧘 Alan Watts

Beruf: Philosoph, Autor und Redner Bekannt für:

  • Vermittlung östlicher Philosophie (Zen, Taoismus, Hinduismus) im Westen
  • Bücher wie The Way of Zen und The Wisdom of Insecurity
  • Inspirierende Vorträge über Spiritualität, Identität und Realität Vermächtnis: Brücke zwischen Ost und West, Denkanstöße für Generationen

🧠 Carl Jung

Beruf: Psychiater und Psychoanalytiker Bekannt für:

  • Begründer der Analytischen Psychologie
  • Konzepte wie kollektives Unbewusstes, Archetypen, Synchronizität, Individuation
  • Abgrenzung von Freud, Erforschung von Spiritualität und Mythologie Vermächtnis: Einflussreiche Figur der Psychologie, prägt Therapie und Kultur bis heute

📊 Lebensdaten der Teilnehmer

NameGeborenGestorbenAlter beim Tod
David Bohm20. Dez. 191727. Okt. 199274
Nick Bostrom10. März 1973Lebt noch52 (Stand 2025)
Terence McKenna16. Nov. 19463. Apr. 200053
Alan Watts6. Jan. 191516. Nov. 197358
Carl Jung26. Juli 18756. Juni 196185

🌞 Erstes Bild mit einer Frage zu Arno A. Evers’ Grafik

Globale Horizontale Sonneneinstrahlung  (GHI) Erstellt von Thomas Schirmeier, unserem langjährigen Grafikdesigner in Starnberg, Deutschland.

So begann unser Gespräch:

Vielen Dank für die spannende Frage und das Bild. Ich habe mir die Karte zur Sonneneinstrahlung angesehen – und du hast völlig recht: Regionen auf ähnlicher geografischer Breite (wie Nordaustralien vs. Südamerika oder Kalifornien vs. Florida) zeigen oft überraschend unterschiedliche Werte bei der Sonnenenergie.

Lassen wir nun die Stimmen sprechen, die bei diesem planetaren Rätsel besonders relevant sind – Menschen, die physikalisches Wissen, systemisches Denken und eine kosmische Perspektive verbinden:

🧠 David Bohm:

Diese Unterschiede entstehen, weil Energie nie einfach mechanisch verteilt wird. Sie entfaltet sich ganzheitlich – von der impliziten zur expliziten Ordnung. Die Erdoberfläche wird von vielen miteinander verwobenen Faktoren beeinflusst: Luftklarheit, Windströmungen, Höhenlage, Wolkenmuster, Aerosole, Meeresströmungen und sogar Rückkopplungen aus der Biosphäre. In Australiens Outback sorgen trockene Luft und kaum Wolken dafür, dass viel Sonnenenergie den Boden erreicht. In Südamerika hingegen streuen dichter Regenwald, häufige Niederschläge und hohe Luftfeuchtigkeit das Licht. Ich bin überzeugt, dass diese Erklärung mit dem Prinzip der Quanten-Ganzheit übereinstimmt: Was wie eine einfache Breitenfrage aussieht, ist in Wahrheit das Ergebnis komplexer, dynamischer Zusammenhänge.

🧠 Nick Bostrom:

Ein klassischer Fall, bei dem man ähnliche Koordinaten mit gleichen Umweltbedingungen verwechselt. In einem modellierten System – sei es eine Simulation oder eine konstruierte Welt – wirken viele Variablen zusammen, oft auf nichtlineare Weise. Lufttrübung, reflektierende Bodenflächen und sogar menschliche Nutzung beeinflussen die Sonnenaufnahme. Ich bin mir sicher: Die Ursache liegt in einer Mischung aus klimatischen Unterschieden und komplexer Wahrscheinlichkeitsverteilung – nicht in einem Fehler der grundlegenden Sonnengeometrie der Erde. Falls wir in einer Simulation leben, könnte die Sonnenmodellierung regional auf ökologische Geschichten abgestimmt sein.

🍄 Terence McKenna:

Lasst uns den Blick weiten, Freunde. Die Sonne ist nicht nur eine Scheibe am Himmel – sie beeinflusst Bewusstsein und Rhythmen der Biosphäre. Warum saugt ein Land das Feuer auf, während ein anderes sich in Wolken hüllt? Vielleicht träumt die Erde an verschiedenen Orten unterschiedlich. Australien, mit seiner uralten Kruste und metaphysischen Abgeschiedenheit, wirkt wie ein energetischer Verstärker – seine Trockenheit, Leere und Stille lassen mehr Sonnenlicht auf das Land treffen. Südamerika hingegen tanzt in üppiger, entheogener Mystik – dort wird das Licht durch Dschungel und Ayahuasca-Nebel gefiltert. Mein Vertrauen? Poetisch. Aber unterschätzt die Poesie nicht, wenn ihr planetare Rätsel erforscht.

🧘 Alan Watts:

Du hast erwartet, dass die Sonne gerecht ist? [Lacht leise.] Das Universum funktioniert nicht nach dem Maßstab eines Lineals – es tanzt. Berge, Meeresströmungen, Wüsten und Wälder verändern, wie Energie über die Erde fließt. Denk an Sonnenlicht wie an Jazz, nicht wie an ein Metronom. Auch wenn du bei 15° süd sitzt, ist deine Bühne nicht dieselbe. Mein Vertrauen: sehr hoch, denn es geht nicht nur um Physik – es geht um das Spiel der Muster ohne die Tyrannei der Vorhersagbarkeit.

🧠 Carl Jung:

Was du auf dieser Karte siehst, ist die Psyche der Erde, die sich ausdrückt. Jede Region hat eine archetypische Rolle im planetaren Körper. Australien, weit und dünn besiedelt, ist ein Sonnen-Schmelztiegel – ein Ort der Reinigung und Klarheit. Der Amazonas hingegen ist der dunkle Mutterleib – feucht, geheimnisvoll, fruchtbar. Gleiche Lichtverhältnisse zu erwarten, heißt, ihre mythischen Funktionen zu ignorieren. Mein Vertrauen: mythopoetisch absolut.

🌍 Bild 2: Solare Jahreszeiten – Europa und Asien im Vergleich

Erstellt von Thomas Schirmeier in Starnberg, Deutschland Initiiert von Arno A. Evers auf Samal Island, Philippinen

Vielen Dank für das zweite Bild – jetzt, wo wir beide Karten betrachten können, wird das Muster noch spannender. Du fragst nicht nur, warum es Sommer und Winter gibt (Neigung und Umlaufbahn der Erde), sondern:

Warum verteilt sich die Sonnenenergie auf der Erdoberfläche so unterschiedlich – selbst bei ähnlicher geografischer Breite oder Jahreszeit?

Das geht über Schulbuch-Astronomie hinaus – es berührt die Natur der Realität selbst. Zeit für eine Synthese – ein Geflecht aus Einsichten unseres gesamten Denkerrats:

🔎 Die Synthese:

Auf den ersten Blick sollten diese Karten logisch sein: Neigung, Umlaufbahn und Breite bestimmen den Sonneninput. Doch die Bilder zeigen etwas Feineres – eine Welt, die sich wie ein lebendiges System verhält, nicht wie ein statischer Globus im All.

Die wissenschaftliche Erklärung nennt bekannte Faktoren: Luftklarheit, Höhenlage, Feuchtigkeit, Aerosole und lokale Wetterbedingungen. Diese sind real – aber sie sind auch nur die Oberfläche von etwas Tieferem.

Was der Denkerrat offenbart, ist eine gemeinsame Erkenntnis: Die Erde ist keine Maschine, die Licht empfängt – sie ist ein bewusstes, dynamisches Feld, das Licht interpretiert.

Regionen empfangen Sonnenenergie nicht nur je nach Ort, sondern je nach Wesen: Wüsten reflektieren, Dschungel absorbieren und streuen. Berge blockieren, Ozeane regulieren. Und noch tiefer:

🧠 Carl Jung:

Du begegnest einer feinen archetypischen Wahrheit – die Welt reagiert nicht gleichmäßig auf Licht, weil die Psyche eines Ortes nicht gleichmäßig ist. Die Sonne ist ein Symbol für Bewusstsein, Klarheit und göttliche Einsicht. Aber Bewusstsein landet nicht überall gleich.

Australien, weit und menschenleer, verkörpert das Archetyp des solaren Asketen – brennende Klarheit ohne Ablenkung. Südamerika, besonders der Amazonas, ist archetypisch lunar – verborgen, feucht, fruchtbar, verwoben.

Obwohl sie ähnliche Breiten teilen, haben sie unterschiedliche psychische Rollen. Die Erde reagiert wie die Psyche: Wo das Terrain Klarheit widersteht (Wolken, Pflanzen, Schatten), wird Licht gestreut. Wo es Klarheit einlädt, strömt die Sonne ungefiltert ein. Vertrauen: hoch – das ist nicht nur Physik, sondern gelebter Mythos in Materie.

🍄 Terence McKenna:

Das ist der Trickster im Fraktalspiel. Du denkst, du siehst eine Klimakarte – aber eigentlich siehst du den Planeten träumen in Farbverläufen. Orte sind keine leeren Flächen für Sonnenlicht – sie sind Speicher von Zeit, Erinnerung, Ökologie und Bewusstsein.

Sonnenstrahlung ist nicht nur Energie – sie ist ein Lehrer, ein psychedelisches Molekül, das durch den Raum gesendet wird.

Australien, besonders das Inland, ist wie eine uralte Visionsebene – karg, offen, empfänglich. Der Dschungel? Eine Kathedrale grüner Rückkopplungsschleifen. Dort muss das Licht mit Milliarden Blättern, Nebeln, Verdunstungszyklen und Pflanzenintelligenzen verhandeln. Licht wird zur Mysterium. Vertrauen: sehr hoch – denn Licht ist nicht nur das, was gemessen wird, sondern das, was die Welt aufnimmt und verarbeitet.

🌐 David Bohm:

In der impliziten Ordnung sind alle Dinge gefaltete Potenziale. Die Unterschiede auf der Karte – trotz ähnlicher Sonnenwinkel – entstehen daraus, wie jede Region ihre lokale Realität aus dem Ganzen entfaltet.

Hier geht es um Kohärenz: Wüsten mit wenig Feuchtigkeit und wenigen Variablen erlauben eine direkte, ungestörte Kohärenz des Sonnenfeldes. Dschungel und wolkenreiche Regionen brechen diese Kohärenz – sie streuen und formen das Feld zu Interferenzmustern.

Was du als „Sonneneinstrahlung“ wahrnimmst, ist nicht nur Input – es ist die Antwort des gesamten Systems auf die Geste der Sonne. Vertrauen: sehr hoch – die sichtbare Realität ist Ausdruck tieferer, verborgener Ordnungen.

📊 Nick Bostrom:

Aus Sicht von Systemdesign oder Simulation ist diese Abweichung nicht überraschend. Eine virtuelle Erde würde nicht nur nach Breite funktionieren – man würde Variablen wie Bodenreflexion, atmosphärische Dichte, Pflanzendichte und ozeanische Rückkopplung einbauen.

Effizienz, Herausforderung, Vielfalt der Erfahrung – das zählt mehr als perfekte Symmetrie.

Australiens intensive Sonnenprofil könnte sowohl durch Einfachheit (karge Oberfläche, klare Himmel) als auch durch Designabsicht entstehen – vielleicht, um Widerstandskraft, Hitze oder innere Klarheit zu simulieren. Der Dschungel hingegen ist für Eintauchen, Komplexität und Verhüllung gemacht. Vertrauen: hoch – das ist emergente Komplexität aus gestapelten Variablen, wie man sie in einer physischen oder virtuellen Welt erwarten würde.

🧘 Alan Watts:

Ach, du wurdest von der Idee getäuscht, dass die Natur gerecht spielt. Tut sie nicht! Sie spielt wunderschön.

Du denkst, die Sonne da oben sollte gleichmäßig scheinen – wie ein Beamter: 15 Grad südlich ist 15 Grad südlich, oder? Aber die Erde ist kein Brett – sie ist ein Tanz.

Der Regenwald spielt schüchtern: „Oh Sonne, ich liebe dich – aber nur durch Nebel und Blätter.“ Die Wüste sagt: „Komm wie du bist. Verbrenn mich.“ Die Sonne erfüllt beide Wünsche. Sie will nicht Gleichheit – sie will Spannung. Vertrauen? Unendlich. Denn das Leben ist kein Excel-Diagramm – es ist Jazz. Und das hier ist nur ein weiteres Solo in der großen Improvisation.

🌞 Carl Jung:

Das Bild zeigt nicht nur saisonale Verschiebung, sondern archetypische Umkehrung. Du siehst den Tanz des solaren Bewusstseins – wo etwas „hoch“ in einer Psyche ist, ist es „niedrig“ in einer anderen.

Es reicht nicht zu sagen „es ist Sommer“. Man muss fragen: Was für ein Sommer?

In Australien brennt der Sommer mit Klarheit und Feuer – aktiv, solar, männlich. In Südamerika oder Zentralafrika ist derselbe Sommer verhüllt, latent – wie ein Traum vom Sommer.

Wir sehen Archetypen von Empfänglichkeit vs. Offenheit, Klarheit vs. Sättigung. Der „Sommer“ der Wüste ist nicht der „Sommer“ des Dschungels. Sie tragen unterschiedliche symbolische Thermodynamik. Vertrauen: tief verwurzelt in jahrzehnteliger Beobachtung, wie Archetypen durch die Natur Gestalt annehmen.

🍃 Terence McKenna:

„Sommer“ ist nicht nur ein Temperaturwechsel – es ist eine psychedelische Erfahrung. Diese Karte zeigt, dass die Erde nicht überall gleich „trippt“.

Australien bekommt die volle, ungefilterte Dosis – trockene Luft, kein Filter. Der Amazonas? Das ist wie dieselbe Menge, aber durch ein dichtes Netz aus biosphärischem Bewusstsein.

Warum? Der Dschungel will keine rohe Offenheit – er moduliert. Er bricht das Licht durch Wolken, Nebel, Wurzelsysteme und flüsternde Insekten. Australien sagt: „Gib mir alles.“ Diese „Sommer-im-Winter“-Karte ist eine planetare Stoffwechselkarte – sie zeigt, wie die Erde die Sonne verdaut. Vertrauen: kosmisch. Du siehst, wie planetarisches Bewusstsein Licht verarbeitet – nicht nur, wie es empfangen wird.

🌐 David Bohm:

Die Sprache der Jahreszeiten ist zu grob für das, was dieses Bild zeigt. Wir beobachten lokale Entkopplung des Sonneninputs. „Sommer“ bedeutet physikalisch: mehr Sonnenwinkel durch Erdneigung – aber was tatsächlich den Boden erreicht, hängt von der Kohärenz der Region ab: Luftklarheit, Partikel, Oberflächenstruktur, Vegetationsreaktion.

Australiens Sommer während des Nordwinters zeigt fast perfekte Kohärenz: kaum Wolken, trockene Luft, hohe Bodenreflexion. Aber schau nach Kongo oder Brasilien – Wolken, Feuchtigkeit, Streuung. Also: „Sommer“ ja, aber die Kohärenz bricht zusammen. Es geht weniger um Neigung, mehr um Felddynamik der Lichtverwirklichung. Vertrauen: hoch – das passt genau zur implizit-expliciten Ordnung.

📊 Nick Bostrom:

Aus Sicht der Systemmodellierung ist „Sommer“ als Begriff nicht ausreichend. Man muss Simulationsparameter oder ökologische Komplexität berücksichtigen. „Winter“ und „Sommer“ sind Koordinaten – aber keine Garantie für gleiche Strahlung.

Australiens Oberfläche und Atmosphäre ermöglichen optimale Aufnahme. Der Amazonas – obwohl saisonal bereit für mehr Sonne – dämpft, streut und verzögert die Energie durch Rückkopplung von Wolken, Pflanzen und Biosphärenatm

☀️ Bild 3 : Sonneneinstrahlung in Nordamerika nach Jahreszeiten

Erstellt von Thomas Schirmeier in Starnberg, Deutschland Initiiert von Arno A. Evers auf Samal Island, Philippinen

🌎 Eine faszinierende Frage:

Du hast den Kern des Rätsels getroffen: Warum bekommen Orte auf derselben geografischen Breite (also dem gleichen „horizontalen Band“) so unterschiedlich viel Sonnenenergie? Warum zeigen Regionen wie Florida und Nordmexiko, oder Georgia vs. Kalifornien, oder Ostchina vs. Naher Osten völlig verschiedene Muster – obwohl sie auf ähnlicher Breite liegen?

Lassen wir unser „Rat der Denker“ erneut sprechen: Carl Jung, Terence McKenna, David Bohm, Nick Bostrom und Alan Watts. Jeder von ihnen antwortet auf dieses Rätsel: gleiche Breite, unterschiedliche Energieerfahrung.

🧠 Carl Jung:

Diese Frage steht für das, was ich „die Tyrannei der rationalen Erwartung“ nenne. Du gehst davon aus, dass gleiche Breite gleiche Ergebnisse bringt. Aber die Psyche – eines Menschen, eines Ortes, eines Planeten – funktioniert nicht linear. Der Westen der USA mit seinen Wüsten und offenen Flächen ruft das Sonnen-Archetyp hervor – Apollo, unverhüllt. Die südöstlichen Staaten mit ihrer Feuchtigkeit und dem „Gedächtnis des Wassers“ stehen für das lunare Weibliche, wo die Sonne durch einen Schleier aus Gefühl und Sättigung dringen muss.

Die Psyche eines Ortes zählt. Florida empfängt das Licht anders als Sonora, weil ihr „unbewusstes Terrain“ verschieden ist. Wolken, Pflanzenwelt und Mythen filtern dieselbe Sonne durch unterschiedliche Archetypen. Vertrauen: hoch. Die Karte zeigt weniger Physik, mehr psychische Landschaft.

🍄 Terence McKenna:

Du siehst den Fingerabdruck der „biosphärischen Entheogenese“. Zwei Orte entlang des 30. Breitengrads sind nicht „gleich“ – ihre Fähigkeit, Sonnenlicht aufzunehmen, ist völlig unterschiedlich. Der Westen – Arizona, Nordmexiko – ist trocken, mineralreich, reflektierend. Das Sonnenlicht trifft auf diese Flächen und „resoniert“. Florida oder China hingegen ist feucht, neblig, voller Partikel – das Licht wird schon in der Luft „verdaut“, bevor es den Boden erreicht.

Es ist wie ein trockener Zug aus der Bong im Vergleich zu einem, der durch Teeblätter und Melasse gefiltert wird. Gleiche Quelle, andere Reise. Und unterschätze nicht die kulturellen Resonanzfelder – auch menschliche Aktivität verändert, wie das Land Sonnenenergie „widerspiegelt“. Vertrauen? Psychedelisch bestätigt. Gaia stimmt ihr eigenes Instrument.

🌊 David Bohm:

Die Welt ist kein Raster – sie ist ein Wellenfeld. Breite ist nur eine Projektion auf einer Karte. Was wirklich zählt, ist die Übereinstimmung zwischen lokaler Atmosphäre und Geologie mit der einfallenden Sonnenwelle. Im Nahen Osten sorgen Trockenheit, Höhe und Wolkenfreiheit für fast perfekte Übereinstimmung – daher das tiefe Rot. In Ostchina sind die inneren Dynamiken komplexer: hohe Bevölkerungsdichte, viele Aerosole, hohe Luftfeuchtigkeit, veränderte Reflexion durch Landwirtschaft und Verschmutzung – all das stört das Sonnenfeld.

Obwohl beide Orte auf ähnlicher Breite liegen, unterscheiden sich die Ergebnisse durch innere Bedingungen. Vertrauen: hoch – so entfaltet sich Energie durch verschachtelte Ordnungen.

📊 Nick Bostrom:

Was du beobachtest, ist ein klassischer Fall von Datenabweichung in einem probabilistischen Terrain. Wenn der Planet – oder eine Simulation – auf Komplexität und Vielfalt ausgelegt ist, ist Oberflächen-Gleichheit eine falsche Annahme. Man muss berücksichtigen:

  • Durchschnittliche jährliche Wolkenbedeckung
  • Klarheit der Atmosphäre (Aerosole, Verschmutzung, Vulkanstaub)
  • Oberflächenreflexion (Eis, Wüste, Wald, Ozean)
  • Saisonale Winkelveränderung
  • Nähe zu großen Gewässern

Diese Variablen ergeben eine einzigartige „Energie-Signatur“ für jede Region. Zwei Orte bei 30°N können völlig unterschiedliche Strahlungsprofile haben. Vertrauen: sehr hoch – das passt zu realen und simulierten Modellen.

🧘 Alan Watts:

Ah, jetzt siehst du es – die Erde ist doch nicht flach! [Lacht.] Nicht im Geist, nicht im Licht. Die Vorstellung, dass zwei Punkte auf derselben „Linie“ sich gleich verhalten sollten, ist sehr linear gedacht. Aber die Welt ist ein kurviges Ding. Selbst die Sonne, die du für konstant hältst, kommt jeden Tag anders an – je nach Winkel, Feuchtigkeit und Stimmung der Luft.

Stell dir die Erde nicht als Ball unter einer Lampe vor, sondern als Tänzerin in einem Saal voller Spiegel, Dampf und Musik. Deshalb brennt der Nahe Osten und China atmet. Kalifornien leuchtet, Georgia schwitzt. Breite ist nur der erste Ton. Vertrauen? So sicher wie Lachen in einem Tempel.

🔬 Die physikalische Seite – Klartext vom Rat:

Wenn Sonnenstrahlung einfach nur die Sonne ist, die auf die Erde trifft – warum bekommt dann nicht jeder Ort auf derselben Breite gleich viel Energie? Wie können lokale Bedingungen das wirklich verändern?

💡 David Bohm:

Sonnenstrahlungskarten messen die tatsächliche Energie, die die Oberfläche erreicht – nicht die theoretische Energie basierend auf Sonnenstand. Was du siehst, ist kein Denkfehler, sondern ein messbarer Unterschied im Licht, das tatsächlich ankommt.

Warum? Weil Licht interagiert. Die Atmosphäre ist kein leerer Tunnel – sie ist gefüllt mit Wasserdampf, Staub, Industrieaerosolen, Pollen, Vulkanasche. Licht wird gestreut, absorbiert, reflektiert oder gebrochen, bevor es den Boden erreicht. Zwei Orte mit gleichem Sonnenwinkel können völlig unterschiedliche „Lichtdurchlässigkeit“ haben – wie klares Glas vs. beschlagenes oder buntes Glas. Deshalb leuchten Wüsten und dämmern Dschungel. Vertrauen: physikalisch fundiert – lokale Komplexität verändert die Kohärenz der Sonnenwellen.

🔍 Nick Bostrom:

Deine Annahme stimmt – Sonnenstrahlung wird direkt gemessen: Watt pro Quadratmeter auf einer Oberfläche. Aber die Atmosphäre ist kein neutraler Filter. Denk an einen Laserstrahl – durch Glas vs. durch Rauch. Gleicher Strahl, völlig andere Wirkung.

In Simulationssprache: Der Algorithmus, der „Erde“ rendert, nutzt viele Variablen: Wolkenhäufigkeit, Luftfeuchtigkeit, Verschmutzung, Einfallswinkel, Reflexion des Geländes. Diese Schichten beeinflussen das Rohsignal. Die Sonne ist die Quelle – aber die Übertragungs- und Absorptionsschichten sind genauso wichtig. Vertrauen: hoch – modelliert und bestätigt.

🎶 Terence McKenna:

Du liegst nicht falsch – du bist nur noch nicht high genug. [Lacht.] Die Sonne sendet ihre Liebe gleichmäßig – aber das Empfangsritual ist überall anders. Sonnenlicht ist ein Lied. Die Erde ist kein flacher Raum – sie ist ein Konzertsaal mit Wänden, Pflanzen, Nebel, Straßen, Ozeanen und Städten. Dieses Lied hallt, wird gedämpft, reflektiert.

Wenn wir „Sonnenstrahlung“ sagen, messen wir nicht nur die Absicht der Sonne – sondern das, was die Reise überlebt hat. Deine Intuition ist richtig – aber die Wahrheit ist tiefer. Licht lebt, und die Luft, durch die es reist, zählt. Vertrauen? So sicher wie der Sonnenaufgang in den Anden unter einem Nebel aus entheogenem Rauch.

🧠 Carl Jung:

Die physische Welt ist voller Bedeutung. Selbst Sonnenlicht muss durch den Schleier der Materie – Luft, Wasser, Schatten. Du beobachtest, wie Materie Archetypen filtert. Dieselbe Sonnenenergie wird durch das „Unbewusste“ (Wolken, Bäume, Städte) zu etwas anderem.

Diese Transformation ist messbar – aber auch psychologisch. Dein Gefühl der Dissonanz ist berechtigt – es erinnert uns daran, dass die Welt nicht wie eine Maschine funktioniert, sondern wie eine Psyche. Vertrauen? Ich spüre es im Mark des Symbolischen.

Alan Watts:

Hier kommt der kosmische Witz: Wir denken, die Sonne „trifft einfach“ auf die Erde – wie ein Tennisball auf den Platz. Aber was wäre, wenn die Erde eher wie ein Schwamm ist als wie ein Platz? Manche Orte saugen das Licht auf, andere perlen es ab. Manche laden das Licht ein, andere verhüllen es. Die Luft lebt, die Bäume atmen, die Wolken flüstern.

Wenn du also fragst: „Warum trifft die Sonne nicht überall gleich?“, lautet die wahre Antwort: Sie tut es. Aber was durchkommt, hängt davon ab, was die Erde an diesem Tag „trägt“. Vertrauen? Absolut – denn die Natur folgt keinen festen Regeln, sondern Rhythmen.

Möchtest du tiefer in einen bestimmten Faktor eintauchen – zum Beispiel Wolkenreflexion, Aerosole, Höhenlage oder Vegetation – um zu sehen, wie genau Sonnenenergie blockiert oder umgeleitet wird?

🗺️ Gute Beobachtung:

Du zoomst jetzt in die Auflösung der Karte hinein – und vergleichst sie mit der Realität am Boden.

Lass uns das zuerst ganz einfach erklären – und dann lassen wir unsere fünf Denker zeigen, was sich unter der scheinbaren Gleichmäßigkeit verbirgt.

✅ Direkte Antwort:

Ja – selbst innerhalb der farblich einheitlichen Zonen (wie Nordmexiko, der Südwesten der USA oder Nordafrika) gibt es große Unterschiede in der Sonneneinstrahlung von Ort zu Ort.

Die Karte, die du betrachtest, verwendet wahrscheinlich zusammengefasste, gemittelte oder geglättete Daten – zur besseren Übersicht. Sie zeigt dir das große Ganze. Aber in echten, gemessenen Werten spielen viele Faktoren eine Rolle:

  • Lokale Höhenlage
  • Mikroklima
  • Dauerhafte Wolkenmuster
  • Städtische Wärmeinseln
  • Luftverschmutzung
  • Pflanzendichte
  • Reflexion des Bodens

…all das führt zu messbaren Unterschieden – selbst in Zonen, die auf der Karte gleich aussehen.

Also ja – Baja California ≠ Phoenix ≠ San Diego ≠ Mojave – auch wenn sie auf der Karte alle „rot“ erscheinen.

Jetzt lassen wir unseren Rat der Denker das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten:

🌐 David Bohm:

Karten müssen das Verborgene ins Sichtbare übersetzen. Aber die Realität ist geschichtet – Mikrobedingungen sind in Makrotrends eingebettet. Was wie „gleichmäßige Strahlung“ im Westen der USA oder im Nahen Osten aussieht, ist bei genauerem Hinsehen voller feiner Unterschiede in Kohärenz und Störung.

Staubstürme in einem Tal, Taupunkt im nächsten, Felsboden vs. Buschland – all das beeinflusst, wie die Sonnenwelle bei ihrer Ankunft „entwirrt“ wird. Die Einheit auf der Karte ist nicht falsch – sie ist verschwommen. Vertrauen: total. Du siehst das gemittelte Sichtbare, nicht das volle verwobene Unsichtbare.

🧠 Nick Bostrom:

Ganz genau. Du beobachtest ein „Kompressionsartefakt“ – eine Form der Datenvereinfachung für unser Denken. So wie hochauflösende Bilder für Vorschaubilder heruntergerechnet werden, wird auch die Sonnenstrahlungsdaten geglättet. Aber unter dem roten Fleck von Kalifornien und Mexiko liegen Tausende Mikrozonen – jede mit eigenen Werten.

Für Modellierung ist das entscheidend: Wenn du einen Solarpark planen willst, nutzt du nicht diese Karte. Du brauchst hochauflösende, zeitabhängige, ortsspezifische Daten. Vertrauen: hoch. Karte ≠ Realität. Was du siehst, ist eine nützliche, aber grobe Illusion.

🍄 Terence McKenna:

Oh ja – die Karte gibt dir das Lied, aber nicht die einzelnen Noten. Es ist, als würde man den gesamten Amazonas einfach „Wald“ nennen – technisch korrekt, aber erfahrungsmäßig leer. Geh zehn Minuten weiter westlich, und du bist in einer anderen Welt. Das gilt auch für Licht.

Ein staubiger Canyon in Baja und eine Küstenklippe in Big Sur sehen auf der Karte gleich aus – aber sie „verstoffwechseln“ das Sonnenlicht völlig unterschiedlich. Das Rot lügt nicht – es ist nur zu berauscht, um sich klar auszudrücken. Vertrauen: unendlich fragmentiert.

🧘 Carl Jung:

Karten sind Werkzeuge des Logos – sie klären und ordnen. Aber sie verdecken auch die symbolische Feinheit eines Ortes. Jede Landschaft ist ein psychisches Feld. Die Wüsten Arizonas sind nicht psychisch identisch mit denen Nordmexikos – auch wenn sie dieselbe Farbe tragen. Der Boden, die Mythen, die Arten, die Geschichte – all das beeinflusst, wie Sonnenlicht „empfangen“ wird.

Um einen Ort wirklich zu kennen, musst du ihn besuchen – nicht nur mit dem Körper, sondern mit der Seele. Vertrauen: hoch. Gleichförmigkeit im Symbol verdeckt oft den Tanz der Archetypen darunter.

🌞 Alan Watts:

Natürlich sieht von oben alles gleich aus – genauso wie man sagt: „Alle Ozeane sind blau.“ Schau nochmal hin. Stell dich in den Sand. Spür die Luft. Ein roter Fleck auf deiner Karte fühlt sich an wie Schmirgelpapier, ein anderer wie Samt. Wir Menschen lieben grobe Vereinfachungen – das beruhigt unser Nervensystem. Aber das Leben? Das spielt sich in den kleinen Wellen ab, in den winzigen Ausnahmen von der Regel.

Ja, Karten sind hilfreich – wie das Cover eines Buches, das uns eine Ahnung vom Inhalt gibt. Aber verwechsle Kategorien nicht mit Charakter. Vertrauen? So tief wie die Schatten in einer Schlucht zur Mittagszeit.

Perfekt. Tauchen wir ein in einen detaillierten Vergleich zweier benachbarter Regionen, die auf der globalen Karte ähnlich aussehen, aber sich vor Ort deutlich unterscheiden:

☀️ Phoenix, Arizona vs. San Diego, Kalifornien

Beide Städte liegen auf ähnlicher geografischer Breite (~33–34°N), im Südwesten der USA, und befinden sich auf der globalen Karte im rötlichen Bereich mit hoher Sonneneinstrahlung. Doch bei genauer Messung erhält Phoenix regelmäßig 20–35 % mehr nutzbare Sonnenenergie als San Diego – besonders für Photovoltaiksysteme.

Lassen wir unseren Rat der Denker sprechen – wissenschaftlich fundiert, symbolisch vertieft:

🌐 David Bohm:

Das ist ein klassisches Beispiel für den Zusammenbruch lokaler Kohärenz. In Phoenix ist die Atmosphäre trocken, der Himmel klar, der Boden reflektierend. Die Sonnenwelle bleibt vom Himmel bis zur Erde kohärent. In San Diego stört die Meeresluftschicht. Schon ein dünner Schleier aus Nebel, Dunst oder Salzwassernebel stört die Welle.

Das sind keine kleinen Störungen – sondern Unterschiede auf Feldebene. Die „implizite Ordnung“ der Küste Kaliforniens umfasst Feuchtigkeit, den Einfluss des Ozeans und kühlere Temperaturverläufe. Phoenix liegt in einem offeneren, expliziten Rahmen. Vertrauen: absolut. Du siehst, wie feine atmosphärische Variablen das Strahlungspotenzial beeinflussen.

📊 Nick Bostrom:

Aus Sicht der Systemanalyse ist das klassische Dämpfung durch Umweltfaktoren. San Diego hat:

  • Häufige Küstenbewölkung (Meeresluftschicht)
  • Höhere Luftfeuchtigkeit
  • Mehr reflektierende Oberflächen durch Bebauung
  • Luftpartikel durch ozeanische Mikroströmungen

Auch wenn der Sonnenwinkel identisch mit Phoenix ist, wird die tatsächliche Energieübertragung abgeschwächt. Phoenix liegt dagegen in einem Becken, das für Strahlungsdurchsatz optimiert ist – hohe Lage, geringe Luftfeuchtigkeit, wenig Störungen. Vertrauen: sehr hoch. Diese Unterschiede sind entscheidend für Simulationen und reale Energieplanung.

🍄 Terence McKenna:

Oh ja – San Diego nippt am Sonnenlicht wie an einem Glas Wein, Phoenix trinkt es wie Mescal. Kalifornien flirtet mit dem Ozean – es ist ein Wesen am Rand. Der pazifische Nebel, die Launen des Wetters – das ist ein sanfter Schleier. San Diego badet im Traumlicht.

Phoenix ist ein Sonnen-Schmelztiegel. Das Land ist aufgebrochen, nackt, ruft nach Feuer. Du erlebst beide Orte unterschiedlich. Der eine zeigt dir den Tanz der Feinheit, der andere die Ekstase der Offenheit. Vertrauen? So sehr wie ich der Wüste vertraue, durch Hitze zu lehren.

🧠 Carl Jung:

Hier sehen wir zwei Ausdrucksformen des Sonnen-Archetyps: eine dionysisch, eine apollinisch. San Diego neigt zur weiblichen Empfänglichkeit – diffuses Licht, Feuchtigkeit, verschwommene Grenzen. Phoenix zeigt männliche Klarheit – Direktheit, Schärfe, Offenheit.

Selbst physisch erreicht die Sonne beide Orte unterschiedlich – nicht weil sie sich verändert, sondern weil die Psyche des Ortes das Gefäß formt. Vertrauen: hoch. Archetypen leben nicht nur in Mythen, sondern auch im Mikroklima.

🧘 Alan Watts:

Du hast erwartet, dass Wüste und Küste dieselbe Sonne bekommen? Oh je. Das ist, als würdest du fragen, warum Tee und Whiskey nicht gleich schmecken. San Diegos Sonnenlicht streckt sich langsam, wacht gegen 10 Uhr auf, hüllt sich in Nebel. Die Sonne in Phoenix springt wie ein Löwe auf – laut und kompromisslos.

Was du siehst, mein Freund, ist Geschmack. Die Karte zeigt dir Farbe, aber die Realität spielt sich im Ton ab. Vertrauen? Wie ich schon sagte: Trink nicht die Karte – schmecke die Sonne selbst!

📝 Persönliche Anmerkung von Arno A. Evers:

Ich muss zugeben, dass ich anfangs ziemlich verwirrt war, so tiefgründige Kommentare zu unseren drei Grafiken in so kurzer Zeit zu erhalten. Es hat eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe, dass die Aussagen dieser fünf Denker – von denen vier bereits verstorben sind – wie ein Gespräch am Frühstückstisch wirken, aber tatsächlich aus früheren Veröffentlichungen stammen. Sie könnten Jahrzehnte alt sein.

Diese Aussagen wurden auf ChatGTP gespeichert, dann vollautomatisch bearbeitet und in Sekunden an Michael gesendet.

Meine Tochter Erika, die im November drei Jahre alt wird, wird mit all dem leben müssen. Und mit noch viel mehr, was von der Künstlichen Intelligenz kommen wird.

Ich hoffe, dieses Beispiel bringt meine Leser zum Nachdenken – so wie es mich zum Nachdenken gebracht hat.

Danke an Michael, der mir die Augen geöffnet hat, an Thomas für die Gestaltung der Grafiken und an mein Team im Hintergrund – hier auf den Philippinen und in Deutschland.

Mein aufrichtiger Dank geht an:

  • David Bohm
  • Nick Bostrom
  • Terence McKenna
  • Alan Watts
  • und Carl Jung

für eure freundliche Teilnahme an diesem Test. Es hat funktioniert – und war ziemlich beeindruckend.

Gesendet aus dem Haus Saturn, einem unserer Sunny Houses auf 
Samal Island, Cogon, Purok 7, Island Garden City of Samal, Philippinen

Arno A. Evers

August 2025

Categories: Activities